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Kindergynäkologie und Jugendgynäkologie im Marienhospital
Gynäkologische Beschwerden können bereits bei kleinen Mädchen auftreten. Meist sind das Beschwerden im Schambereich, die mit Juckreiz und Ausfluss einhergehen, unklare Bauchschmerzen oder auch vorzeitige Pubertätsveränderungen. Mädchen sind aber nicht einfach kleine Frauen, sie zu untersuchen und zu behandeln erfordert Fachwissen und das Wissen um die richtigen Untersuchungsmethoden.
Kinder erleben diese Untersuchungen, die weder schlimm sind noch wehtun, meistens ohne Angst, eher mit Neugierde.
Mit entsprechendem Wissen, Erfahrung und Routine ist es möglich, jedes Mädchen, unabhängig vom Alter, der einzelnen Fragestellung entsprechend frauenärztlich zu untersuchen. In der Regel genügt allein das Hinschauen, um eine Diagnose zu stellen, nur in seltenen Fällen ist eine komplette Untersuchung mit Hineinschauen in die Scheide (Vagina) nötig.
Die Ultraschalluntersuchung gibt Auskunft zur Größe, zum Entwicklungszustand und zu Auffälligkeiten von Gebärmutter (Uterus) und Eierstöcken (Ovarien).
Zur Betrachtung des Scheideneingangs kann das Mädchen in jedem Alter auf dem gynäkologischen Stuhl angeschaut werden, ganz kleine Mädchen können auf dem Schoß ihrer Begleitperson untersucht werden.
In der Regel sind mit Ultraschall und Betrachtung des äußeren Genitale fast alle Fragestellungen zu beantworten.
Kontakt
Regine Rohmann
Ärztliche Leiterin der Kinder- und Jugendgynäkologie
Oberärztin