Anni Recker hatte Schmerzen in beiden Hüften. Der Glandorferin konnte im Christlichen Klinikum Melle (CKM) der Niels-Stensen-Kliniken geholfen werden. Dr. Rasmus Trümper setzte der 73-Jährigen zwei künstliche Hüftgelenke ein.
Dadurch verlor sie ihre Schmerzen und ist nun beschwerdefrei. Anni Recker führt den Verschleiß auch auf regelmäßige Gartenarbeit und auf schwere Tätigkeiten auf dem Hof zurück.
Begonnen hatte alles im linken Hüftgelenk, später schmerzte auch die rechte Seite, vor allem beim Aufstehen und Laufen.
Dr. Jan-Rasmus Trümper, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leitender Arzt der orthopädischen Belegabteilung am Christlichen Klinikum Melle, konnte ihr die Schmerzen nehmen: Er diagnostizierte eine posttraumatische Arthrose, eine Verletzung des Knochens - die Folge einer Oberschenkelfraktur, die sich die Patientin 2010 zugezogen hatte.
Die Patientin ist nach den schonenden minimalinvasiven Eingriffen nun wieder gut auf den Beinen und schmerzfrei. Sie dankte dem gesamten Team der Orthopädie. Die eingesetzten Hüftgelenke halten bis zu 25 Jahre und länger.
Dr. Trümper erläuterte, dass bei einer Hüft-Arthrose die genauen Ursachen nicht hundertprozentig geklärt sind. In jedem Fall ist sie als ein fortschreitender Abbau von Gelenkknorpel zu sehen. Das verursache häufig starke Schmerzen und schränke die Mobilität enorm ein.
Anni Recker konnte in Melle geholfen werden
CKM - Christliches Klinikum Melle
