Abteilung für Anästhesie

Qualifiziertes Pflegepersonal für Anästhesie steht jeden Tag für Sie bereit. Während und nach einer Operation kommen alle modernen Anästhesieverfahren sowie Regionalanästhesien (Teilnarkosen) zum Einsatz. Das für Sie als Patient*in optimale Verfahren wird in der Anästhesiesprechstunde abgeklärt. 

Die heutigen Narkosen sind durch qualifiziertes Fachpersonal, die Kombination von Narkosegasen, Medikamenten und modernen Überwachungsgeräten für die Patienten*innen sicher und schonend geworden! Das Ziel der Narkose ist die Ausschaltung der Schmerzempfindung während einer Operation. Hierzu stehen zwei Verfahren zur Verfügung:  die Vollnarkose und die Teilnarkose.

Die anästhesiologische Versorgung erfolgt in Kooperation mit dem Schmerztherapiezentrum Osnabrück Dr. Brau / Dr. Michel.

Kontakt

Sekretariat

T 05462 881-2444
F 05462 881-2443
ANAESTHESIE-MHA@remove-this.nsk.de 

Unsere Leistungen

Vollnarkose

Bei der Vollnarkose ist das Bewusstsein völlig ausgeschaltet. Die Einleitung der Narkose erfolgt in der Regel durch das Einspritzen des Narkosemedikamentes in die Vene. Nach dem Einschlafen wird zur künstlichen Beatmung entweder eine Gesichtsmaske aufgesetzt, eine Rachenmaske eingelegt oder ein Schlauch (Tubus) in die Luftröhre eingeführt. Das Entfernen des Tubus erfolgt üblicherweise vor dem Aufwachen. Sie spüren von diesem Vorgang nichts. Nach der Operation wird der/die Patient*in im Aufwachraum überwacht (ca. 2 Stunden). Sobald Sie schmerzfrei und keine Komplikationen mehr zu erwarten sind, werden Sie zur Station zurückgebracht oder, bei ambulanten Eingriffen, von einer Begleitperson abgeholt.

Teilnarkose

Bei der Vollnarkose ist das Bewusstsein völlig ausgeschaltet. Die Einleitung der Narkose erfolgt in der Regel durch das Einspritzen des Narkosemedikamentes in die Vene. Nach dem Einschlafen wird zur künstlichen Beatmung entweder eine Gesichtsmaske aufgesetzt, eine Rachenmaske eingelegt oder ein Schlauch (Tubus) in die Luftröhre eingeführt. Das Entfernen des Tubus erfolgt üblicherweise vor dem Aufwachen. Sie spüren von diesem Vorgang nichts. Nach der Operation wird der/die Patient*in im Aufwachraum überwacht (ca. 2 Stunden). Sobald Sie schmerzfrei und keine Komplikationen mehr zu erwarten sind, werden Sie zur Station zurückgebracht oder, bei ambulanten Eingriffen, von einer Begleitperson abgeholt.

Kindernarkose

Vor der Narkose erhält Ihr Kind einen Saft. Nach 20 bis 30 Minuten wird Ihr Kind  ruhig und müde, und es kann ohne große Aufregung für Ihr Kind mit der Narkose begonnen werden. Bei der Narkoseeinleitung stellen wir uns individuell auf Ihr Kind ein. Die Narkoseeinleitung erfolgt entweder über das Einspritzen eines Medikamentes in die Vene (die Haut darüber wurde vorher mit einem „Zauberpflaster“ schmerzunempfindlich gemacht) oder über das Einatmen eines Narkosegases. Die Wahl der Narkoseeinleitung wird natürlich vorher mit Ihnen und Ihrem Kind besprochen. Kinder können im Beisein Ihrer Eltern „einschlafen“, nach dem Eingriff können die Eltern das Kind im Aufwachraum mitbetreuen.

Schmerztherapie

Schon zur Operationsvorbereitung erhalten Sie ein starkes Schmerzmittel.  Die Narkose ist so angelegt, dass sie auch nach dem Eingriff weitgehend schmerzfrei bleiben und ein individueller Schmerzplan erstellt wird. Bei größeren Eingriffen im Bauchraum empfehlen wir die Anlage eines „Rückenmarkkatheters (Periduralanästhesie)“ zur Vermeidung von Schmerzen. Sollte dies ausnahmsweise einmal nicht ausreichen, erhalten Sie im Aufwachraum und auf der Station weitere Schmerzmittel. Für größere Eingriffe stehen auch Schmerzmittelpumpen, mit denen Sie sich selber nach Ihrem Befinden zusätzlich Schmerzmittel verabreichen können, bereit.  Für spezielle Schmerzzustände (Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Arm- oder Beinprobleme) können auch gezielt Schmerzkatheter eingesetzt werden.

Anästhesiesprechstunde

Montag bis Freitag: 15:00 bis 16:00 Uhr