Schulterschmerz verstehen und behandeln

FHH - Franziskus-Hospital Harderberg

Gesundheit im Gespräch am 7. Mai

Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten Problemen des Bewegungsapparates und schränken Betroffene im Alltag oft stark ein. Sie entstehen aus ganz unterschiedlichen Gründen – etwa durch Abnutzung, Unfälle oder chronische Überlastung. Entsprechend breit gefächert sind auch die Behandlungsmöglichkeiten, die individuell auf die Ursache und das Beschwerdebild abgestimmt werden.

Die Niels-Stensen-Kliniken laden herzlich zur nächsten Veranstaltung der Reihe „Gesundheit im Gespräch“ ein. Im Mittelpunkt des Abends stehen Schulterschmerzen.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 7. Mai, um 18 Uhr im NOZ-Medienzentrum, Breiter Gang 10-16, statt und wird gleichzeitig im Internet übertragen. Der Eintritt ist frei und auch der Live-Stream kann frei zugänglich über den YouTube-Kanal der Niels-Stensen-Kliniken angesehen werden.

Fragen an die Ärzte können bereits zuvor per E-Mail über gesundheit-im-gespraech@remove-this.noz.de eingereicht werden.

Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden im orthopädischen Bereich – sie können plötzlich auftreten oder sich schleichend entwickeln. Oft sind es alltägliche Bewegungen, die durch die Schmerzen stark eingeschränkt werden: das Heben des Arms, das Tragen einer Tasche oder sogar das Anziehen der Jacke. Die Ursachen sind vielfältig – von Entzündungen über Verschleißerscheinungen bis hin zu Verletzungen durch Überlastung oder Unfälle. Umso wichtiger ist eine frühzeitige und präzise Diagnose, um die Lebensqualität der Betroffenen wiederherzustellen und dauerhafte Schäden zu vermeiden.

Als Experten auf dem Podium stehen PD Dr. med. Olaf Rolf, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Franziskus-Hospital Harderberg, Dr. med. Andreas Blana, Leitender Oberarzt, sowie Dr. med. Henning Brandebusemeyer, Oberarzt derselben Klinik. Sie zählen zu den führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Schulterchirurgie und geben fundierte Einblicke in Ursachen, Diagnostik und moderne Behandlungswege bei Schulterschmerzen.

Die drei Fachärzte beleuchten die vielfältigen Ursachen von Schulterschmerzen – von degenerativen Erkrankungen wie Arthrose bis hin zu Verletzungen der Rotatorenmanschette – und stellen moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten vor. Dabei wird sowohl auf konservative Maßnahmen wie Physiotherapie als auch auf operative Verfahren eingegangen.​

Das Franziskus-Hospital Harderberg zählt zu den führenden Einrichtungen in Deutschland für die Behandlung komplexer Schultererkrankungen. Besonders häufig diagnostiziert wird das sogenannte Subakromiale Schmerzsyndrom, auch bekannt als Impingement-Syndrom. Dabei kommt es durch Veränderungen im Raum zwischen Schulterdach und Oberarmkopf zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen. Typische Symptome sind Schmerzen beim Heben des Arms, vor allem über Kopf, sowie nächtliche Beschwerden beim Liegen auf der betroffenen Seite.

Die Klinik ist als eine der wenigen in Deutschland als „Deutsche Schulter- und Ellenbogenklinik“ zertifiziert. Sie setzt auf eine individuell abgestimmte Therapie, die zunächst konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und Injektionen umfasst. Sollten diese nicht den gewünschten Erfolg bringen, stehen moderne operative Verfahren zur Verfügung, die von einem erfahrenen Team unter der Leitung von PD Dr. med. Olaf Rolf durchgeführt werden. Mit jährlich bis zu 150 endoprothetischen Eingriffen an der Schulter gehört das Franziskus-Hospital zu den größten schulterendoprothetischen Zentren Deutschlands.