Diagnostik und Therapie onkologischer und hämatologischer Erkrankungen

NSK-Verbundweit

Gesundheit im Gespräch am 18. Juni mit Prof. Dr. Dr. med. Jens Atzpodien und Dr. med. Rudolf Peceny

Onkologie und Hämatologie befassen sich mit Krebserkrankungen und Störungen des Blutsystems. Dank moderner Therapien verbessern sich die Heilungschancen stetig – und neue Erkenntnisse geben Hoffnung.

Jährlich erhalten über 500.000 Menschen in Deutschland eine Krebsdiagnose – doch es gibt auch gute Nachrichten: Mehr als die Hälfte der Betroffenen überlebt heute langfristig, dank moderner Therapien und früherer Diagnosen. Und obwohl die Zahl der Erkrankungen weiter steigt – vor allem wegen einer älter werdenden Gesellschaft – sind die Behandlungsaussichten heute so gut wie nie zuvor.

Die Niels-Stensen-Kliniken laden zur nächsten Veranstaltung der Reihe „Gesundheit im Gespräch“ ein. Im Mittelpunkt des Abends stehen Onkologie und Hämatologie. Referenten sind Prof. Dr. Dr. med. Jens Atzpodien, Chefarzt der Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie, sowie Dr. med. Rudolf Peceny, Leitender Oberarzt Hämatologie der Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie am Franziskus-Hospital Harderberg.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18. Juni, um 18 Uhr im NOZ-Medienzentrum, Breiter Gang 10-16, statt und wird gleichzeitig im Internet übertragen. Der Eintritt ist frei und auch der Live-Stream kann frei zugänglich über den YouTube-Kanal der Niels-Stensen-Kliniken angesehen werden.

Fragen an die Ärzte können bereits zuvor per E-Mail über gesundheit-im-gespraech@remove-this.noz.de eingereicht werden.

Fortschritte, die Hoffnung machen

Diagnostik und Therapie onkologischer und hämatologischer Erkrankungen haben in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. Die Therapien sind zielgerichteter geworden – mit mehr Wirkung und weniger Nebenwirkungen. In vielen Fällen können klassische Chemotherapien durch moderne Medikamente wie Antikörper ersetzt oder ergänzt werden, die gezielt in die Prozesse der Krebszellen eingreifen.

Prof. Dr. Dr. med. Jens Atzpodien und Dr. med. Rudolf Peceny geben einen kompakten Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Tumormedizin – von innovativen Therapiekonzepten bis hin zu personalisierter Medizin.

Was kann ich selbst tun?

Neben den medizinischen Fortschritten spielt auch die eigene Lebensweise eine wichtige Rolle. Wer auf Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum verzichtet, sich ausgewogen ernährt, regelmäßig bewegt und Früherkennungs- sowie Vorsorgeangebote wahrnimmt, kann sein persönliches Risiko deutlich senken. Auch diese Aspekte kommen in der Veranstaltung zur Sprache.

Die Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie am Franziskus-Hospital Harderberg ist Teil eines interdisziplinären Versorgungsnetzes für Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen. Ziel ist die optimale ambulante und stationäre Betreuung von Krebspatienten. Das heute verfügbare molekulargenetische Wissen über Krebs wird genutzt, um medikamentöse Behandlungen effektiv und individuell auf die Patienten zuzuschneiden.

Die Klinik bietet ein breites Spektrum an Leistungen, darunter die Behandlung von verschiedensten soliden Tumoren sowie hämatologischen Erkrankungen wie akuten und chronischen Leukämien, Myelodysplasien, multiplen Myelomen und Lymphdrüsenkrebserkrankungen. 

Mit einem engagierten Team aus Fachärztinnen und Fachärzten sowie Pflegekräften setzt die Klinik auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen, um eine umfassende und patientenzentrierte Versorgung zu gewährleisten.