Bombenräumung am 6. April

MHO - Marienhospital Osnabrück

Marienhospital Osnabrück hat umfassendes Sicherheitskonzept vorbereitet

Das Marienhospital Osnabrück (MHO) am Standort Bischofsstraße ist am 6. April von der Bombenräumung im Osnabrücker Lokviertel betroffen. Dafür hat das Krankenhaus der Niels-Stensen-Kliniken ein umfassendes Sicherheitskonzept für den Tag vorbereitet, das der maximalen Sicherheit aller Patienten und Mitarbeitenden dient.

Ab 7 Uhr dürfen die Gebäude jedoch nicht mehr betreten oder verlassen werden. Dieses gilt solange, bis die Sprengmeister die Evakuierung aufheben. Deshalb sind an diesem Tag keine Besuche möglich. Alle Patienten sind zu jedem Zeitpunkt im MHO sicher. Die Therapien werden fortgeführt. Auch ungeplante operative Eingriffe sind möglich.

Schwangere können bis zum Evakuierungsbeginn um 7 Uhr im MHO aufgenommen werden. Geburten sind auch an diesem Tag in familiärer Atmosphäre möglich. Dafür stehen ausreichend Kreißsäle bereit. Begleitpersonen müssen ebenfalls vor 7 Uhr im Haus sein und dürfen das Haus bis zum Evakuierungsende nicht mehr verlassen.