Ethik-Beratung und ethische Fallbesprechungen

Die Ethikgruppe der Niels-Stensen-Kliniken Bramsche arbeitet auf der Grundlage der Geschäftsordnung für das Ethikkomitee der Niels-Stensen-Kliniken GmbH und ihrer Ethikgruppen. Sie besteht aus Mitarbeiter*innen der Niels-Stensen-Kliniken Bramsche und hilft bei der Suche nach Antworten auf schwierige Fragen. Sie ermöglicht Beratung bei ethischen Problemen und/oder Uneinigkeiten in Behandlungsfragen mit dem Ziel, eine gemeinsame Handlungsempfehlung zu entwickeln. Außerdem organisiert die Ethikgruppe Fortbildungen und Informationsveranstaltungen zu ethischen Fragestellungen.

Flyer Ethikberatung

Artikel Ethik Auftaktveranstaltung

Mitglieder der Ethikgruppe

Helga Rolfes

Vorsitzende der Ethikgruppe

Klinikseelsorgerin
Systemische Supervisorin (DGSv), Ehe-, Familien-, Lebensberaterin, Ethikberaterin/ Moderatorin im Gesundheitswesen, AEM-Zertifikat

T 05461 805-5090

Marc Eilers

Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychiatrie und Facharzt für Innere Medizin, Ethikberater/ Moderator im Gesundheitswesen, AEM-Zertifikat

T 05461 805-4000

Marlies Herzog

Pflegedirektorin, Ethikberaterin/ Moderatorin im Gesundheitswesen, AEM-Zertifikat

T 05461 805-1650

Dr. med. Yvonne Walonka

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ethikberaterin/ Moderatorin im Gesundheitswesen, AEM-Zertifikat

T 05461 805-3000

Iris Fänger

Examinierte Krankenschwester, Stationsleitung der Station für Innere Medizin

Markus Gohmann

stellvertretende Leitung der Intensivstation

Carina Brockhoff

Fachkraft für Psychiatrische Pflege

Ethische Fallbesprechungen

Ethische Fragen bewegen sich oft im Spannungsfeld zwischen Patient*innenwille, Patient*innenwohl und dem medizinisch Machbaren.

Eine ethische Fallbesprechung kann von Mitarbeitenden, Patient*innen oder von Angehörigen/Betreuer*innen veranlasst werden.

Die Anfrage wird per Mail (ethik-nkb@remove-this.nsk.de) oder direkt an ein Mitglied der Ethikgruppe gestellt.

Die Moderation erfolgt durch mindestens ein Mitglied der Ethikgruppe.

Dabei geht es um eine konkrete ethische Fragestellung, für die in einem strukturierten Prozess eine konkrete Handlungsempfehlung erarbeitet wird. Das Votum dient den Verantwortlichen als Hilfestellung. Die Verantwortung für die weitere Therapie bleibt bei den behandelnden Ärzt*innen.

Die Inhalte der ethischen Fallbesprechung werden streng vertraulich behandelt.

Alle Verantwortlichen unterliegen der Schweigepflicht

Ziele ethischer Fallbesprechungen

Sie bieten einen strukturierten Rahmen, um eine konkrete ethische Fragestellung anhand eines konkreten Falls aus verschiedenen Perspektiven (Medizin, Pflege, Seelsorge, Patient*in, Angehörige) zu beleuchten.

Alle Beteiligten sollen in den Entscheidungsprozess um tragfähige gemeinsame Lösungen nach ethischen Kriterien eingebunden werden.

Ethische Fallbesprechungen dienen der Verbesserung klinischer Entscheidungsprozesse. Sie fördern das Patient*innenwohl, die kollegiale Zusammenarbeit und die Mitarbeiterzufriedenheit

Zurück zum Seitenanfang