Recht und Gesetz

03.07.2023 08.30

Pflegerisches Handeln im Kontext rechtlicher Rahmenbedingungen

Ort:
Niels Stensen Bildungszentrum, Detmarstr. 2-4 in 49074 Osnabrüc
Kursbeginn:
03.07.2023 08.30
Kursende:
03.07.2023 11.45
Kursabschnitt(e):

03.07.2023 bis 03.07.2023 (Tagesveranstaltung)

Kursleitung:
Anke Kosubek
Maximale Anzahl Teilnehmer:
20
Minimale Anzahl Teilnehmer:
6
Geplante Stunden:
4
Kursbezeichnung:

2023-1 3

Inhalt:


Inhalt:

Professionelles Pflegehandeln sowie komplexer werdende Handlungssituationen in der Pflege erfordern die Kenntnis der jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen. Zivilrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht und Berufsrecht sind verschiedene Rechtsgebiete, die im Zusammenhang mit pflegerischem Handeln von Bedeutung sein können. Unerlässlich in allen Rechtsgebieten ist die Dokumentation als Beweismittel. In diesem Seminar soll die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Berufsgruppen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis in den Blick genommen und rechtlich bewertet werden. Die Selbstbestimmung des Patienten in verschiedenen Situationen soll hierbei besondere Berücksichtigung finden. Wie kann der eigene Wille sichergestellt werden, wenn der Patient sich nicht (mehr) äußern kann? Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht sowie die rechtliche Betreuung spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Dieses Seminar soll einen fundierten Überblick über diese wichtigen Aspekte des Pflegerechts verschaffen


Kursgebuehr:
70,00 €

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04.09.2023 14.30

Freiheitsentziehende Maßnahmen, Fixierungen, juristische Aspekte und Dokumentation

Ort:
Niels Stensen Bildungszentrum, Detmarstr. 2-4 in 49074 Osnabrüc
Kursbeginn:
04.09.2023 14.30
Kursende:
04.09.2023 16.00
Kursabschnitt(e):

04.09.2023 bis 04.09.2023 (Tagesveranstaltung)

Kursleitung:
Anke Kosubek
Maximale Anzahl Teilnehmer:
20
Minimale Anzahl Teilnehmer:
6
Geplante Stunden:
2
Kursbezeichnung:

2023-2 2

Inhalt:


Freiheitsentziehende Maßnahmen sind ein schwerwiegender Eingriff in die Grundrechte auf Selbstbestimmung und körperliche Bewegungsfreiheit des Menschen mit Pflegebedarf. Das Hochklappen eines durchgängigen Bettseitenteils ist ebenso eine Freiheitsentziehung wie die 5-Punkt-Fixierung. Demgegenüber gibt es pflegerische Handlungssituationen, die aus Sicherheitsgründen freiheitsentziehende Maßnahmen - auch mit Blick auf die Garantenstellung der Pflegekraft - unumgänglich machen. Für ihre Anwendung bedarf es im konkreten Einzelfall eines Rechtfertigungsgrundes. In diesem Seminar soll es einen Überblick über die rechtliche Zulässigkeit von freiheitsentziehenden Maßnahmen in verschiedenen Pflegesettings geben.

Kursgebuehr:
38,00 €

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18.09.2023 14.30

Das Medizinproduktedurchführungsgesetz - MPDG

Ort:
Niels Stensen Bildungszentrum, Detmarstr. 2-4 in 49074 Osnabrüc
Kursbeginn:
18.09.2023 14.30
Kursende:
18.09.2023 16.00
Kursabschnitt(e):

18.09.2023 bis 18.09.2023 (Tagesveranstaltung)

Kursleitung:
Anke Kosubek
Maximale Anzahl Teilnehmer:
20
Minimale Anzahl Teilnehmer:
6
Geplante Stunden:
2
Kursbezeichnung:

2023-2 1

Inhalt:


Was Anwender wissen sollen/müssen!
- Kennen lernen des MPDG und die dazugehörenden Verordnungen
- Einweisungsvorschriften für Medizinprodukte
- Anwenden von Medizinprodukten
- Folgen bei falscher Anwendung von Medizinprodukten
- Medizinproduktebuch, Gerätepass

Kursgebuehr:
38,00 €

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09.10.2023 08.30

Haftungsrisiken bei der Übernahme ärztlicher Tätigkeiten

Ort:
Niels Stensen Bildungszentrum, Detmarstr. 2-4 in 49074 Osnabrüc
Kursbeginn:
09.10.2023 08.30
Kursende:
09.10.2023 11.45
Kursabschnitt(e):

09.10.2023 bis 09.10.2023 (Tagesveranstaltung)

Kursleitung:
Anke Kosubek
Maximale Anzahl Teilnehmer:
24
Minimale Anzahl Teilnehmer:
6
Geplante Stunden:
4
Kursbezeichnung:

2023-2 7 (10/9)

Inhalt:

Die Übernahme ärztlicher Tätigkeiten durch Pflegefachpersonal ist haftungsrechtlich von großer Bedeutung. Hierbei ist die zivilrechtliche von der strafrechtlichen Haftung zu unterscheiden. In diesem Seminar sollen die rechtlichen Grundlagen des Delegationsrechtes vermittelt werden. Hierbei soll auf die Anordnungs-, die Übernahme- sowie auf die Durchführungsverantwortung eingegangen werden. Die Problematik der Beweislast im Falle fehlerhafter Delegation, die Bedeutung der formellen sowie der materiellen Befähigung und der Gefährdungseinschätzung sind ebenfalls Inhalt dieses Seminars.

Kursgebuehr:
70,00 €

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06.11.2023 14.30

Datenschutzrecht

Ort:
Niels Stensen Bildungszentrum, Detmarstr. 2-4 in 49074 Osnabrüc
Kursbeginn:
06.11.2023 14.30
Kursende:
06.11.2023 16.00
Kursabschnitt(e):

06.11.2023 bis 06.11.2023 (Tagesveranstaltung)

Kursleitung:
Anke Kosubek
Maximale Anzahl Teilnehmer:
20
Minimale Anzahl Teilnehmer:
6
Geplante Stunden:
2
Kursbezeichnung:

2023-2 3

Inhalt:


Datenschutz ist Patientenschutz. Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen bekommen täglich eine Vielzahl sensibler Informationen über Patienten. Für den Umgang mit diesen Daten ist es unerlässlich, die rechtlichen Vorschriften über deren Verarbeitung und Weitergabe zu kennen. In diesem Seminar lernen Sie die gesetzlichen Grundlagen des Datenschutzrechtes kennen. Die Abgrenzung des Datenschutzrechts von der Schweigepflicht sowie der arbeitsrechtlichen Verschwiegenheitspflicht ist ebenfalls Inhalt der Veranstaltung. Das Recht auf Selbstbestimmung der Patienten hat Auswirkungen auf die Rechtfertigung der Datennutzung. Sie lernen verschiedene Rechtfertigungsgründe für die Weitergabe personenbezogener Daten kennen. Ein weiterer Aspekt ist das Patientenrecht auf Akteneinsicht und dessen Grenzen. Das korrekte Verhalten bei einer Datenpanne ist ebenfalls Inhalt des Seminars.

Kursgebuehr:
38,00 €

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11.12.2023 08.30

Haftungsrisiko Sturz – Schutz vor Schadenersatz- & Schmerzensgeldansprüche

Ort:
Niels Stensen Bildungszentrum, Detmarstr. 2-4 in 49074 Osnabrüc
Kursbeginn:
11.12.2023 08.30
Kursende:
11.12.2023 10.00
Kursabschnitt(e):

11.12.2023 bis 11.12.2023 (Tagesveranstaltung)

Kursleitung:
Anke Kosubek
Maximale Anzahl Teilnehmer:
24
Minimale Anzahl Teilnehmer:
6
Geplante Stunden:
4
Kursbezeichnung:

2023-2 8 (12/11)

Inhalt:

Der Sturz gehört zu den häufigsten haftungsrechtlichen Tatbeständen in der Pflege. Die Pflicht zur Prävention im Rahmen zumutbarer und möglicher Gefahrenabwehr ergibt sich aus der Garantenstellung der Pflegenden. Für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen sind die Risikolehre des Bundesgerichtshofs und die Unterscheidung von voll, teilweise und nicht beherrschbaren Sturzrisiken von Bedeutung. Dem Schutz vor Stürzen stehen dabei die Rechte auf Freiheit und Mobilität der Menschen mit Pflegebedarf gegenüber. In diesem Zusammenhang spielt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit eine Rolle. In diesem Seminar sollen die strafrechtliche sowie die zivilrechtliche Haftungssituation bei Stürzen, die Bedeutung der Dokumentation und die Problematik der Beweislastumkehr dargestellt werden.

Kursgebuehr:
70,00 €

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