Zielgruppe:

Gesundheits- und Krankenpfleger*innen,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen,
Altenpfleger*innen, Heilerziehungspfleger*innen, sowie alle Berufsgruppen, die sich psychiatrisch weiterbilden möchten, um praktische Kenntnisse zu erwerben bzw. zu erweitern.

Inhalte:
Wenn die eigene subjektive Wahrnehmung sich plötzlich von der Wirklichkeit unterscheidet, Menschen sich verfolgt oder bedroht fühlen, evtl. Stimmen hören oder sich im Denken verändern, steht die Welt im wahrsten Sinne Kopf.
In dieser Tagesveranstaltung wird es neben den möglichen Ursachen für die Symptomatik um Umgangsweisen gehen, diesen Menschen zu begegnen.

Inhalt:

„Die Nase als Hotline zur Seele“

Naturreine ätherische Öle sind hervorragende Begleiter in Zeiten seelischen Ungleichgewichts, denn sie unterstützen die Ausschüttung von „Glückshormonen“ und können so -ein aus dem Gleichgewicht geratenes Nervenkostüm - pflegen und aufbauen.


Lernziele:
• Psychische Erkrankungen
• Psychoneuroimmunologie
• Entspannungsverfahren
• Ätherische Öle zur Entspannung und zum Ausgleich
• Einteilung der ätherischen Öle
• Duftmischungen / Dosierungsempfehlung
• Eine olfaktorische Duftreise erfahren

Bitte bringen Sie eine Isomatte (ggf. eine Decke) und Socken mit.

Irene Hüsers
Fachkrankenschwester Intensiv-/Anästhesiepflege
Praxisbegleiterin in der basalen Stimulation
Aromaexpertin im Fachbereich Aromapflege
Wachkoma Pflegeexpertin


Interne Mitarbeiter - bitte denken Sie daran Ihr Namensschild mitzubringen

Zielgruppe:

Gesundheits- und Krankenpfleger*innen,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen,
Altenpfleger*innen, Heilerziehungspfleger*innen, sowie alle Berufsgruppen, die sich psychiatrisch weiterbilden möchten, um praktische Kenntnisse zu erwerben bzw. zu erweitern.

Inhalte:
Menschen, denen es schwer fällt den Antrieb für die täglichen Aktivitäten aufzubringen und dessen Stimmung trüber, als an anderen Tagen ist, lassen Helfende manchmal ratlos zurück. Diese Wechselbäder der Gefühle besser zu verstehen und unterstützend darauf einzugehen, wird Inhalt dieser Tagesveranstaltung sein.

Impulsvortrag I: Stimmenhören

Stimmenhören ist ein in der psychiatrischen Fachwelt
bekanntes Phänomen. Lange Zeit wurde dieses automatisch mit speziellen Erkrankungsbildern verknüpft und
versucht durch Medikation zu unterdrücken. Das Freisein von Stimmenhören – so zumindest in der Theorie –
galt als absolutes Optimum. Die Realität betroffener Personen sieht jedoch häufig anders aus. Neben Menschen,
die keinen ausreichenden Nutzen aus Medikation ziehen
können, gibt es auch jene, die das Hören von Stimmen
nicht als störend empfinden.
Dank der internationalen Stimmenhörendenbewegung,
welche Teil der Recovery-Bewegung ist, setzt sich langsam ein anderes Verständnis in der Fachwelt durch.
Dies eröffnet insbesondere für Pflegefachpersonen, die
den Großteil ihrer Arbeitszeit mit Klient:innen verbringen,
neue Arbeitsansätze.

Referentin: Ilka Strodthoff
M.A. Community Mental Health
Fachliche Leitung der FWB-Stätte für psych. Pflege
Ammerländer Ausbildungszentrum

Impulsvortrag II: Recovery und das Gezeitenmodell

Das Thema Recovery stößt zunehmend auf Interesse in
der psychiatrischen Versorgung in Deutschland.
Gerade auch vor dem Hintergrund eines vorwiegend auf
einem medizinischen Verständnis beruhenden Behandlungsansatzes stellt sich die Frage, wie Versorgungssysteme gestaltet, wie die Versorgung erbracht werden
kann, um sich Richtung Recovery-Orientierung zu entwickeln. Eine praktikable Möglichkeit, diese Theorie-Praxis
Lücke zu schließen bietet das Gezeiten-Modell von Phil
Barker und Poppy Buchanan-Barker.
Dieses in den 90er Jahren in Großbritannien entwickelte
und 2013 ins Deutsche übersetzte philosophischmetaphorische Pflegemodell wird beschrieben als ein
Kompass für eine recovery-orientierte, psychiatrische
Pflege. Neben einer theoretischen Matrix, aus der heraus sich eine Recovery-Praxis aufbauen und entwickeln
lässt, enthält das Gezeiten-Modell konkrete praktische
Handlungsoptionen, um personen-zentrierte, befähigende und stärkenfokussierte Ansätze zu realisieren.

Referenten: Nils Naumann
M.A. Community Mental Health
Pflegerische Klinikleitung Psychiatrie
und Psychosomatik

Impulsvortrag III: New Work - Moderner
Quatsch, oder tatsächlich Mitarbeiterbindend?

In der modernen Arbeitswelt gewinnt das Konzept "New
Work" zunehmend an Bedeutung. Doch ist es wirklich
ein zukunftsweisender Ansatz zur Mitarbeiterbindung
oder lediglich ein vorübergehender Trend? Dieser Vortrag untersucht die Prinzipien und Praktiken von New
Work, beleuchtet seine Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung und hinterfragt, ob die
Implementierung solcher Konzepte tatsächlich einen
nachhaltigen Nutzen für Unternehmen bringt. Anhand
aktueller Studien und Praxisbeispiele wird eine fundierte
Diskussion angeregt, die Vor- und Nachteile kritisch
beleuchtet.

Referent: Prof. Dr. rer. medic. Michael Löhr
Pflegedirektor LWL Klinikum Gütersloh,
Honorarprofessor für Psychiatrische Pflege an der
Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld

Inhalte:
Menschen, denen es schwer fällt den Antrieb für die täglichen Aktivitäten aufzubringen und dessen Stimmung trüber, als an anderen Tagen ist, lassen Helfende manchmal ratlos zurück. Diese Wechselbäder der Gefühle besser zu verstehen und unterstützend darauf einzugehen, wird Inhalt dieser Tagesveranstaltung sein.

Zielgruppe:

Gesundheits- und Krankenpfleger*innen,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen,
Altenpfleger*innen, Heilerziehungspfleger*innen, sowie alle Berufsgruppen, die sich psychiatrisch weiterbilden möchten, um praktische Kenntnisse zu erwerben bzw. zu erweitern.

Inhalte:
Wenn die eigene subjektive Wahrnehmung sich plötzlich von der Wirklichkeit unterscheidet, Menschen sich verfolgt oder bedroht fühlen, evtl. Stimmen hören oder sich im Denken verändern, steht die Welt im wahrsten Sinne Kopf.
In dieser Tagesveranstaltung wird es neben den möglichen Ursachen für die Symptomatik um Umgangsweisen gehen, diesen Menschen zu begegnen.

Inhalte:
Menschen, denen es schwer fällt den Antrieb für die täglichen Aktivitäten aufzubringen und dessen Stimmung trüber, als an anderen Tagen ist, lassen Helfende manchmal ratlos zurück. Diese Wechselbäder der Gefühle besser zu verstehen und unterstützend darauf einzugehen, wird Inhalt dieser Tagesveranstaltung sein.

Inhalte:

Laut Statistischem Bundesamt starben im Jahr 2019 deutlich mehr Menschen durch Suizid (9.041) als durch Verkehrsunfälle, Mord und Totschlag, illegale Drogen und AIDS zusammen (~ 6.900). Um Hintergründe, weshalb Menschen sich für diesen Weg entscheiden (und woran wir dieses möglicherweise erkennen), um rechtliche Grundlagen zum assistierten Suizid und um Ideen zur Prävention bzw. Umgang mit suizidalen Krisen wird es in dieser Veranstaltung gehen.