06.03.2012: OTA-Auszubildendende leiten Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger an

Was passiert eigentlich mit dem Patienten nachdem wir ihn in der Patientenschleuse den OP-Schwestern und Pflegern abgegeben haben? 

Nicht nur diese Frage wurde dem EK Oktober 2010 heute ausgiebig beantwortet. Die OTA -Auszubildenden hatten sich sehr ausführlich auf diesen Tag vorbereitet und konnten mit Fachwissen glänzen. 

 

Es wurden Gipsverbände angelegt, Verbrennungen behandelt, 

Workshop: Steriles Handling bei Verbrennungen. Ausgearbeitet und durchgeführt von: Mandy, Stefanie, Swetlana

Nähte und Klammern zum Hautverschluss gesetzt und anschließend wieder gezogen.

Workshop: Entfernen von Hautnähten und Hautklammern. Ausgearbeitet und durchgeführt von: Annika, Evelyn, Leonie, Valessa

Mitschüler als fiktive Patienten eingeschleust und der Umgang mit sterilen Material gelehrt. 

Workshop: Einschleusen eines Patienten über die Patientenschleuse in den OP. Ausgearbeitet und durchgeführt von: Anja, Beate, Corinna und Nina

Dabei lief der Unterricht auf keinen Fall trocken ab, in jeder Gruppe konnten die Schüler selbst aktiv werden und sich in mehrere Rollen einfinden. 

oder wie fühlt es sich an, wenn der Arm im Gips steckt und nicht mehr bewegt werden darf?

Workshop: Anlegen einer dorsalen Unterarmgispsschiene mit Weißgips. Ausgearbeitet und durchgeführt von: Eugen, Feryal und Paul

 

Es war für die Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sehr interessant einmal die andere Seite der OP-Schleuse kennen zu lernen, zu erfahren, was der Patient im OP erlebt. Aber auch der EK Oktober 2010 konnte ihr Wissen weitergeben und darüber aufklären, warum es manchmal länger dauert, bis der Patient im OP ankommt. 

Am Ende des Tages waren alle sehr zufrieden und die OTA-Schüler bekamen, auch ohne Einbezug der Bestechungsversuche, eine gute Rückmeldung für ihre geleistete Arbeit. (Birte Kristin, Frische. Auszubildenden aus dem EK Oktober 2010) 

Foto: Birte Kristin Frische

 

 

Begleitet wurde dies Projekt von P. Lohmann und E. Ortmann-Welp. Die Vorbereitungen umfassten in abgespeckter Version Inhalte aus dem Praxisanleiterkurs. Auch hier mussten die Auszubildenden der Operationstechnischen Assistenten ein Skript mit Bedingungsanalyse, Sachanalyse und einem Lehrentwurf für die Unterrichtsstunde erstellen. 

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. (PeLo)

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