„Gute Reise, Kurs EK April 2008!“
Große Freude am Bildungszentrum St. Hildegard und der Kinderkrankenpflegeschule am Christlichen Kinderhospital Osnabrück:
Am 16. März 2011 haben 20 Schülerinnen und Schüler, davon 9 in der Gesundheits- undKrankenpflege und 11 in der Gesundheits- undKinderkrankenpflege, ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen!
Bestandteil der Prüfung waren für jeden Auszubildenden drei Klausuren, eine praktische Prüfung, die sich über zwei Tage erstreckte und eine mündliche Prüfung in drei verschiedenen Themenbereichen. Nachdem die Prüflinge diese anspruchsvollen Prüfungsteile am 16. März erfolgreich hinter sich gebracht hatten, wurden ihnen durch den Prüfungsvorsitzenden Dr. Martin Pohlmann die wohl verdienten Zeugnisse überreicht.
Um feierlich den gemeinsamen Weg Revue passieren zu lassen und zu danken, kamen die nun „frisch Examinierten“ am Freitag, 18. April mit ihren Angehörigen, ihren Lehrerinnen und Lehrern, Praxisanleitern, den Krankenhausleitungen und vielen weiteren Auszubildenden zu einem Wortgottesdienst in die Kirche St. Johann zusammen.
Die anschließende Feststunde gab den Schulleitungen, Pflegedienstleitungen, Klassenlehrerinnen und den Klassensprechern die Gelegenheit, allen maßgeblich an der Ausbildung Beteiligten Dank auszusprechen. Ein besonderer Dank galt den vielen Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern aus den verschiedenen Kliniken, die die praktische Ausbildung entscheidend mitgeprägt haben.
Wir, die Kursleitungen des Kurses EK April 2008 gratulieren stolz und glücklich unseren „ehemaligen“ Schülerinnen und Schülern im Namen der Schulleitungen und Kolleginnen und Kollegen. Wir sind froh, dass wir sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten durften und wünschen ihnen alles erdenklich Gute für die „Reise“, die nun auf sie zukommt.
Marianne Sisenis-Nolte und Verena Dierdorf
Hier die Namen der glücklichen Examinierten:
Gesundheits- und Krankenpflege am Marienhospital Osnabrück:
Lisa Gottmann, Tobias Hinnenkamp, Jessica Krombach, Maik Möller, Silke Thünker und Anne Warning
Gesundheits- und Krankenpflege am FranziskusHospital Harderberg:
Felix Müller, Paul Steinborn und Stefan Veismann
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege am Kinderhospital Osnabrück:
Olga Bruch, Kristin Maria Gerken, Viola Prior, Annika Debora Putz, Bianca Schulte und Dana Wieschebrock
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege am Marienhospital Osnabrück:
Katharina Gerdes, Jana Harbig, Meike Hesse, Franziska Lübbers und Veronika Volkmann
Die Lebensregel von Baltimore von Max Ehrmann soll Sie von nun an auf ihrem Weg begleiten:
Geh Deinen Weg gelassen im Lärm und in der Hektik dieser Zeit
und behalte im Sinn den Frieden, der in der Stille wohnt.
Bemühe Dich, mit allen Menschen auszukommen,
soweit es Dir möglich ist, ohne Dich selbst aufzugeben.
Sprich das, was Du als wahr erkannt hast,
gelassen und klar aus und höre anderen Menschen zu,
auch den Langweiligen und Unwissenden,
denn auch sie haben etwas zu sagen.
Meide aufdringliche und aggressive Menschen,
denn sie sind ein Ärgernis für den Geist.
Vergleiche Dich nicht mit anderen, damit Du nicht eitel oder bitter wirst,
denn es wird immer Menschen geben, die größer sind als Du,
und Menschen, die geringer sind.
Erfreue Dich an dem, was Du schon erreicht hast,
wie auch an Deinen Plänen.
Bleibe an Deinem beruflichen Fortkommen interessiert,
wie bescheiden es auch sein mag;
es ist ein echter Besitz in den Wechselfällen der Zeit.
Sei vorsichtig in Deinen geschäftlichen Angelegenheiten,
denn die Welt ist voller Trug.
Lass Dich jedoch dadurch nicht blind machen
für die Tugend, die Dir begegnet.
Viele Menschen haben hohe Ideale
und wo Du auch hinsiehst, ereignet sich im Leben Heldenhaftes.
Sei Du selbst und, was ganz wichtig ist,
täusche keine Zuneigung vor.
Hüte Dich davor, der Liebe zynisch zu begegnen,
denn trotz aller Dürreperioden und Enttäuschungen
ist sie beständig wie das Gras.
Nimm den Rat, den Dir die Lebensjahre geben, freundlich an,
und lass mit Würde ab von dem, was zur Jugendzeit gehört.
Stärke die Kraft Deines Geistes, so dass sie Dich schützt,
wenn ein Schicksalsschlag Dich trifft.
Doch halte Deine Phantasie soweit im Zaum,
damit sie Dich nicht in Sorge versetzt.
Viele Wege wurzeln in Erschöpfung und Einsamkeit.
Übe gesunde Selbstdisziplin doch vor allem sei gut zu Dir.
Du bist ein Kind des Universums,
nicht weniger als die Bäume und Sterne:
Du hast ein Recht, da zu sein.
Und ob es Dir nun bewusst ist oder nicht:
Ganz sicher entfaltet sich das Universum so,
wie es ihm bestimmt ist.
Lebe daher in Frieden mit Gott, wie auch immer Du ihn Dir vorstellst.
Und worauf Du Deine Anstrengungen auch richtest,
was es auch ist, dass Du erstrebst, im lärmenden Durcheinander des Lebens,
sei mit Dir selbst im Reinen.
Trotz allen Trugs, aller Mühsal und aller zerbrochenen Träume
Ist die Welt doch wunderschön. Sei heiter. Strebe danach, glücklich zu sein.