Neuigkeiten
25.03.2022
Marienhospital Ankum-Bersenbrück führt Patienten App ein
Ab sofort können sich orthopädische Patienten*innen 24h am Tag über Ihre bevorstehende Operation informieren!
Wenn Sie ein Endoprothese an Schulter-, Hüft- oder Kniegelenk bekommen sollen, steht Ihnen am Marienhospital Ankum-Bersenbrück jetzt eine Patienten App zur Verfügung. "Die App hilft unseren Patienten bei den Vorbereitungen, während des Krankenaufenthaltes und bei der Nachsorge mit wichtigen Informationen und ist jederzeit abrufbar!", so Chefarzt Dr. Mumme Schüller. "Eine ideale Ergänzung zum persönlichen Kontakt!", so der Mediziner weiter. Selbstverständlich steht die App kostenlos zur Verfügung. Die App versorgt die Patienten*innen, auf Wunsch, mit den passenden Nachrichten zur richtigen Zeit, so dass der*die Patient*in immer aktuell informiert wird. "Die App ersetzt nicht die persönlichen Gespräche, sondern ergänzt diese und ist rund um die Uhr erreichbar!", so Projektleiter Florian Tiesmeyer.
16.06.2021
Orthopädie am Marienhospital Ankum-Bersenbrück ist jetzt ein Endoprothetikzentrum
Freude über großen Meilenstein für das MHA und Auszeichnung für vorbildliche Leistung – Hohen Versorgungsstandard gelobt
Das Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken ist jetzt ein Endoprothetikzentrum. Dazu wurde es mit großem Engagement aller Beteiligten so weiterentwickelt, dass es nun alle Anforderungen einer qualitätsfördernden Behandlung bei der Versorgung von Knie- und Hüftgelenk mit künstlichen Gelenken erfüllt. „Das ist eine besondere Auszeichnung, über die wir uns sehr freuen“, sagte Chefarzt Dr. Mumme Schüller, Leiter des Endoprothetikzentrums Ankum, im Rahmen der Zertifikatsübergabe. Er dankte allen, „die zu diesem Erfolg beigetragen haben“. Das Endoprothetikzentrum Ankum genieße weit über die Grenzen der Region hinaus einen hervorragenden Ruf in der Endoprothetik, also den gelenkersetzenden Eingriffen an der Hüfte und dem Knie, so Verwaltungsdirektor Christian Nacke. Das bestätige der frisch überreichte Qualitätsnachweis durch die Zertifizierungsstelle ClarCert. „Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung“, so der Verwaltungsdirektor weiter. Es sei „das i-Tüpfelchen einer erfolgreichen Entwicklung unserer Orthopädie unter der Leitung von Herrn Dr. Schüller“. Hervorgehoben wurde durch die Prüfer unter anderem die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit alle beteiligten Abteilungen und der hohe Versorgungsstandard, gerade bei Prothesen-Wechsel-Operationen, der für ein kleineres Krankenhaus wie das MHA kein Standard sei. Die Auszeichnung attestiert dem Haus, alle Anforderungen an ein Endoprothetikzentrum auf höchstem Niveau zu erfüllen. „Insgesamt wurde ungefähr zwei Jahre intensiv an der Zertifizierung gearbeitet, um alle Prozesse und Abläufe optimal zu gestalten und das Zertifikat ohne Abweichungen erhalten zu können“, so EPZ-Dokumentationsbeauftragter Florian Tiesmeyer. Zur Qualitätssicherung gehört unter anderem, dass Abläufe klar einzuhalten und zu dokumentieren sind. Vor jedem Eingriff müssen dessen Notwendigkeit und alternative Behandlungsmöglichkeiten geprüft werden. Regelmäßige interdisziplinäre Fall- und Komplikationsbesprechungen, Qualitätszirkel sowie die ständige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter zählen ebenso dazu. Die Qualität der Versorgung bei Gelenkersatzoperationen wird jährlich durch externe Fachleute in Augenschein genommen.

01.03.2021
Hüftkopfspende am Marienhospital Ankum-Bersenbrück gestartet
Patienten helfen Patienten: In der Orthopädie am Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken wurde jetzt der Startschuss für das Spenden von Hüftköpfen gegeben. Der Hüftkopf kann immer dann gespendet werden, wenn der Patient ein künstliches Hüftgelenk und somit eine Hüftendoprothese bekommt. In diesem Fall entfernt der Operateur den Hüftkopf komplett als einheitliche Knochensubstanz, da Platz für die Prothese geschaffen werden muss. In den meisten Fällen wurde der Hüftkopf bisher entsorgt, wenn keinen weiteren Untersuchungen durchgeführt werden mussten. „Immer wieder kommt es vor, dass bei großen operativen Eingriffen Knochendefekte, zum Beispiel nach einem Unfall, aufgefüllt werden müssen“, so Chefarzt Dr. Mumme Schüller: „Mit den gespendeten Hüftköpfen aus der Knochenbank können solche Defekte ausgebessert werden.“
Dies gilt nicht nur für die Orthopädie in Ankum, sondern die gespendeten Hüftköpfe kommen deutschlandweit zum Einsatz. Dafür wird der entnommene Hüftkopf mit einem speziellen Verfahren verpackt und labortechnisch aufgearbeitet. Dem Spender wird zudem unmittelbar vor seiner Operation Blut entnommen. Dieses wird gesondert untersucht. Erst danach wird der Hüftkopf durch einen Facharzt freigegeben. Von der Operation bis zur Freigabe des Knochens kann es bis zu 14 Tage dauern. Anschließend wird die Hüftkopfspende in einer nationalen Knochenbank bereitgestellt. „Die Vorbereitungen für die Hüftkopfspende haben über ein Jahr gedauert“, erläutert Dr. Schüller. Eine Entnahme sei „Präzisionsarbeit“, so dass neben Genehmigungen und Nachweis von Qualitätsstandards umfangreiche Schulungen für das Team durchgeführt wurden, so der Mediziner weiter. „Vom Arzt, der die Patienten aufklärt, über die Anästhesie-Pflege, die die Blutentnahme abwickelt, bis hin zur Fachpflege OP, die die Knochenspende dokumentiert und verpackt, sind viele Mitarbeitende beteiligt“, ergänzt Florian Tiesmeyer, Projektleiter der Hüftkopfspende. Das Marienhospital Ankum-Bersenbrück ist eines von nur wenigen Krankenhäusern der Region, welche die Hüftkopfspende durchführen darf. Verwaltungsdirektor Christian Nacke sieht durch die Hüftkopfspende zudem eine weitere Stärkung der orthopädischen Versorgung im Marienhospital Ankum-Bersenbrück und dankt dem ganzen Team für den Einsatz bei diesem Projekt.
Veranstaltungen

Telefonaktion mit Dr. Mumme Schüller am 9. Dezember 2020
Thema: Wann benötige ich ein künstliches Gelenk?
9. Dezember von 14.30 Uhr bis 16 Uhr
Erreichbar ist er unter Telefon 05462 / 881-2218
Schmerzen und Bewegungseinschränkung durch Gelenkverschleiß (Arthrose)- Wann sollte ich über ein künstliches Gelenk nachdenken?

Informationsveranstaltung
Wann: Die Veranstaltung muss leider aufgrund von Corona entfallen!
Wo: Café am Marienhospital Ankum-Bersenbrück
Wer: Patienten und Interessierte
Ablauf
19.00 Uhr Begrüßung
19.15 Uhr Vortrag: "Schmerzen und Bewegungseinschränkung durch Gelenkverschleiß"
20.00 Uhr Live-OP am Kunststoffknochen: Implantation einer Knie-Prothese
Referenten
Dr. med. Mumme Schüller
Sabrina Huflage
Dr. med. Jan Rasmus Trümper
Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Ihnen ausreichend Sitzplätze anbieten zu können, bitten wir aber um Anmeldung. Telefon: 05462 881 0
Email: orthopaedie_mvz6@ oder sprechen Sie uns einfach direkt in der Praxis an! Weitere Informationen finden Sie unter niels-stensenkliniken.dewww.niels-stensen-kliniken.de oder auf Facebook/NielsStensen/KlinikenMVZ
Schulterschmerzen: Konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten!

Informationsveranstaltung
Wann: 18. September 2019 um 19 Uhr
Wo: Café am Marienhospital Ankum-Bersenbrück
Wer: Patienten und Interessierte
Ablauf
19.00 Uhr Begrüßung
19.15 Uhr Vortrag: "Und täglich schmerzt die Schulter..."
20.00 Uhr Live-OP am Kunststoffknochen: Implantation einer Schulter-Prothese
Referenten
Dr. med. Mumme Schüller
Sabrina Huflage
Dr. med. Jan Rasmus Trümper
Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Ihnen ausreichend Sitzplätze anbieten zu können, bitten wir aber um Anmeldung. Telefon: 05462 881 0
Email: orthopaedie_mvz6@ oder sprechen Sie uns einfach direkt in der Praxis an! Weitere Informationen finden Sie unter niels-stensenkliniken.dewww.niels-stensen-kliniken.de oder auf Facebook/NielsStensen/KlinikenMVZ
Arthrose - Wann sollte ich über ein künstliches Gelenk nachdenken?
Informationsveranstaltung
Wann: 26. September 2018 um 19 Uhr
Wo: Café am Marienhospital Ankum-Bersenbrück
Wer: Patienten und Interessierte
Ablauf
19.00 Uhr Begrüßung
19.15 Uhr Vortrag: Schmerzen und Bewegungs - einschränkung (Arthrose) - Wann sollte ich über ein künstliches Gelenk nachdenken?
20.00 Uhr Live-OP am Kunststoffknochen: Implantation einer Knie-Prothese
Referenten
Dr. med. Mumme Schüller
Dr. med. Jan Rasmus Trümper
Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Ihnen ausreichend Sitzplätze anbieten zu können, bitten wir aber um Anmeldung. Telefon: 05462 881 0
Email: orthopaedie_mvz6@ oder sprechen Sie uns einfach direkt in der Praxis an! Weitere Informationen finden Sie unter niels-stensenkliniken.dewww.niels-stensen-kliniken.de oder auf Facebook/NielsStensen/KlinikenMVZ
Arthrose - Wann sollte ich über ein künstliches Gelenk nachdenken?
Informationsveranstaltung
Wann: 16. Mai 2018 um 19 Uhr
Wo: Café am Marienhospital Ankum-Bersenbrück
Wer: Patienten und Interessierte
Ablauf
19.00 Uhr Begrüßung
19.15 Uhr Vortrag: Schmerzen und Bewegungseinschränkung (Arthrose) - Wann sollte ich über ein künstliches Gelenk nachdenken?
20.00 Uhr Live-OP am Kunststoffknochen: Implantation einer Knie-Prothese
Referenten
Dr. med. Mumme Schüller
Dr. med. Jan Rasmus Trümper