Sektion Bildgebende und minimal-invasive Mammadiagnostik des Brustzentrums am Franziskus-Hospital Harderberg
Die radiologische Diagnostik mit bildgebenden Verfahren und der Gewinnung von Gewebeproben aus der Brust unter Führung von bildgebenden Methoden stellen entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer späteren erfolgreichen Behandlung von bösartigen und gutartigen Brusterkrankungen dar. Im Brustzentrum Osnabrück arbeiten mehrere Kooperationspartner zusammen, um eine moderne Behandlung von Brustpatientinnen auf höchstem Niveau zu erreichen.
- Die Ärzte und nichtärztlichen Mitarbeiter der Sektion bildgebende und minimal-invasive Mammadiagnostik (Leitende Oberärztin Gabriele Schrameyer) betreuen zusammen mit den Kollegen der Klinik für Senologie die ambulanten und stationären Patientinnen des Brustzentrums.
- Die Kollegen des Screening-Zentrums Südwest (Dres. Drewes & Partner) klären Befunde von Patientinnen ab, die über das sogenannte „Brustkrebs-Screening“, das heißt die Früherkennungs-Mammographie, im Screening-Zentrum Südwest Niedersachsen auffallen.
Ärztliches Team
Das ärztliche Team bilden die Leitende Oberärztin Gabriele Schrameyer sowie Radiologen aus dem Zentrum Radiologie. Sie alle sind auf die exakte Diagnose des Brustkrebses mit Mammographie, Ultraschall, Farbdoppler, Elastographie und MR-Diagnostik spezialisiert und können auf eine umfangreiche Erfahrung zurückgreifen.
Verdächtige Brustbefunde können u. a. in der Früherkennung mit Mammographie oder Ultraschall, bei klinischen Symptomen oder im Rahmen der Brustkrebsnachsorge auffallen. Mit minimal-invasiven Verfahren wie der Stanz- oder Vakuumbiopsie werden auf schonende Weise Gewebeproben aus der Brust entnommen, welche nachfolgend in der Pathologie (Chefarzt Prof. Dr. R. Krech) feingeweblich untersucht werden.

Gabriele Schrameyer
Leitende Oberärztin
gabriele.schrameyer@ niels-stensen-kliniken.de
Sanfte Medizin
Diese „sanfte Medizin“ erfolgt mit lokalen und, sofern erforderlich, stärkeren Schmerz- und Beruhigungsmitteln. Unsere Patientinnen müssen daher keine Angst vor Schmerzen bei einem derartigen Eingriff haben. Die enge personelle Verzahnung der Ärzte aus Radiologie und Brustchirurgie führt dazu, dass bei jeder Patientin eine individuell optimale Abstimmung des diagnostischen und therapeutischen Konzeptes erfolgen kann. Die verdächtigen Gewebeveränderungen werden vor einer Brustoperation mit speziellen Drähten unter bildgebender Führung markiert, an denen sich der Operateur entlang tastet und so die Lokalisation ermittelt und eine komplette Entfernung der auffälligen Gewebeanteile sicherstellen kann. Das Operationspräparat wird zur Qualitätssicherung erneut geröntgt oder per Ultraschall analysiert, um die komplette Entfernung der Veränderungen sicherzustellen. Der operative Eingriff wird am Vortag von allen beteiligten Ärzten in einer täglichen präoperativen Konferenz besprochen und geplant.
Kompetent und ausgezeichnet
Zuweiser können Frauen mit Spezialproblemen der Brust in den ambulanten Sprechstunden des Brustzentrums vorstellen. Auch internationale Patientinnen des onkologischen Zentrums unter Leitung von Prof. Atzpodien schätzen die Hilfe und die Kompetenz des Brustzentrums.
Bei den Zertifizierungen und Re-Zertifizierungen durch OnkoZert wurde die sehr gute fachliche und räumlich barrierefreie Zusammenarbeit der Ärzte aus Radiologie und Senologie als besonderes Auszeichnungsmerkmal unter Deutschen Brustzentren hervorgehoben!
Anmeldung Brustzentrum
Sekretariat Senologie
Tel.: 0541/502-2270
Fax: 0541/502-2275
senologie-fhh@ niels-stensen-kliniken.de
Sekretariat Radiologie
Frau Greve
Tel.: 0541/502-2775
Fax: 0541/502-2776
radiologie-fhh@ niels-stensen-kliniken.de