Wann benötige ich ein künstliches Gelenk? Zu diesem Thema findet am 9. Dezember von 14.30 Uhr bis 16 Uhr eine Telefonaktion mit Dr. Mumme Schüller vom Gelenkzentrum am Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken statt.
Wenn Patienten erfahren, dass ein künstliches Gelenk notwendig ist, erschrecken die meisten zunächst. Dabei zählt der Gelenkersatz bei Verschleiß oder Bruch zu den großen Fortschritten in der Medizin. Die Möglichkeit, Patienten wieder schmerzfrei und gut belastungsfähig zu machen, fördert die Mobilität bis in das hohe Alter hinein.
„Natürlich wird nicht immer gleich operiert. Zunächst werden alle Möglichkeiten für eine konservative Therapie geprüft“, so Dr. Schüller. Allerdings lasse sich der Verschleiß durch die sogenannten konservativen Möglichkeiten nicht beheben, sondern die Abnutzung des Gelenkes nur verlangsamen, sagt der Mediziner. Früher oder später sei oft ein Gelenkersatz an Hüft- und Knie nicht zu umgehen. Er gehöre zu den häufigsten Eingriffen in der Orthopädie.
Im Rahmen der Telefonsprechstunde beantwortet Dr. Schüller alle Fragen zu künstlichen Gelenken. Weiterhin gibt er Informationen zum Thema Arthrose und zu konservativen Therapiemöglichkeiten.
Erreichbar ist er unter Telefon 05462 / 881-2218 oder auch per E-Mail: mvz6-orthopädie@nsk.de