Hanna Welp geht einen ungewöhnlichen Weg: Ihr hatte das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken so gut gefallen, dass sie sich schon vorzeitig entschied, dauerhaft in den Pflegeberuf einzusteigen.
Zunächst hatte die Alfhausenerin nach der Schule eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau begonnen, diese aber nach zehn Monaten abgebrochen, als sie erkannte, dass es nicht das Richtige für sie war. Dann begann sie ein FSJ im MHA. Dort war sie vom 1. September 2018 bis zum 31. März 2019 auf der Intensivstation tätig. Dabei habe sie gefunden, was sie gesucht habe: Freude an der Arbeit sowie am Dienst an den Patienten und ein tolles Miteinander im Team. Sie entschied sich, ihr FSJ vorzeitig abzubrechen und zum 1. April 2019 eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am Niels Stensen Bildungszentrum zu beginnen.
Nach dem ersten Blockunterricht ist sie nun in den Niels-Stensen-Kliniken Bramsche zunächst auf der Station 3a für Innere Medizin eingesetzt. Sie freut sich über die vielen neuen Einblicke in die Pflege. „Die Pflege gibt mir sehr viel, ich habe gemerkt, dass das meine Richtung ist.“ Vor allem mache sie die Dankbarkeit der Patienten glücklich. Das finde man in anderen Berufen wohl nicht so. Der Dank der Patienten sei eine große Motivation für sie.