Die Fach-Pflegeeinrichtung St. Katharina und das Elisabeth-Krankenhaus Thuine der Niels-Stensen-Kliniken freuen sich über eine Spende von der Dr. Bernard Krone Stiftung. Mit der Spendensumme in Höhe von 10.000 Euro wird die Ausstattung der beiden Einrichtungen für Demenzkranke unterstützt.
In der Fach-Pflegeeinrichtung St. Katharina wurde von dem Spendengeld eine neue Sitzecke für die Bewohner eingerichtet und für die Station St. Raphael im Elisabeth-Krankenhaus wurden neue Pflegerollstühle angeschafft.
„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung“, so Verwaltungsdirektorin Maria Elisabeth Straten-Barlag, sie ermögliche es, weitere Schritte in der Versorgung Demenzkranker zu gehen.
Dementiell erkrankte Patienten, die wegen einer Erkrankung oder Verletzung im Elisabeth-Krankenhaus behandelt werden, können sich auf der Station St. Raphael sicher und geborgen fühlen. Mit einem speziell auf diese Patientengruppe zugeschnittenen Versorgungskonzept geht das Krankenhaus auf die besonderen Bedürfnisse dementiell erkrankter Patienten ein. Das Angebot der Station richtet sich auch an bislang nicht betroffene Patienten, bei denen im Rahmen einer schweren körperlichen Erkrankung während des stationären Aufenthaltes akute Verwirrtheitszustände auftreten. Ein interdisziplinäres Team aus allen Berufsgruppen ist speziell für die Betreuung und Behandlung dementiell erkrankter Patienten qualifiziert. Zudem bietet das räumliche Konzept der Station die optimale Umgebung für Patienten mit einer Demenzerkrankung. So ist das gemütlich eingerichtete Wohn- und Esszimmer wohnlich gestaltet und der Mittelpunkt des Stationsgeschehens.
Die Fach-Pflegeeinrichtung St. Katharina bietet ein differenziertes Konzept und spezielle bauliche Voraussetzungen sowie fachlich geschulte Mitarbeiter um den Anforderungen der Bewohner mit Demenz gerecht zu werden. Die Einrichtung geht neue Wege im Bereich des Baukonzeptes sowie der Funktions- und Organisationsbereiche, die auf dem Prinzip der räumlichen und sozialen Nähe basieren. Den Bedürfnissen demenzerkrankter Menschen und ihrer Angehörigen wird somit in besonderer Weise Rechnung getragen.