Ankum. Aufgrund der geplanten Neuausrichtung des Marienhospitals Ankum-Bersenbrück (MHA) ist es in den vergangenen Tagen zu vielen Fragen von Patienten gekommen. Dies betrifft auch das MVZ für Orthopädie Ankum-Bersenbrück. „Viele unserer Patienten sind unsicher und haben Angst, dass Ihre Behandlung nicht weitergeführt wird“, so Chefarzt Dr. Mumme Schüller. Doch der Orthopäde kann seine Patienten beruhigen. „Der orthopädische Standort in Ankum ist gesichert. Wir führen unsere Sprechstunde in gewohnter hoher Qualität weiter und auch alle notwendigen Operationen werden weiterhin vom orthopädischen Team Ankum durchgeführt.“
Auch Verwaltungsdirektor Christian Nacke sieht in der orthopädischen Versorgung eine Schlüsselfunktion für die neue Grundausrichtung des MHA als Regionales Gesundheitszentrum. „Dr. Schüller und sein Team haben in den letzten Jahren eine Orthopädie mit hoher Qualität entwickelt. Ähnlich möchten wir dies nun auch in der Chirurgie und der Inneren Medizin im geplanten Regionalen Gesundheitszentrum aufbauen.“ Auf die Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Behandlung würde, laut Nacke, dabei der Fokus gelegt werden. „Dieses Konzept wird in der Orthopädie bereits jetzt mit knapp 240 ambulanten orthopädischen Eingriffen im Jahr umgesetzt“, ergänzt Chefarzt Dr. Schüller.
Um die stationäre Behandlung durch Dr. Schüller und seinem Team auch über April 2023 gewährleisten zu können, würden bereits konkrete Planung laufen. Eine orthopädische Behandlung im MVZ Ankum-Bersenbrück kann somit auch weiterhin ganzheitlich angeboten werden. „Wir möchten die Patienten bei der Diagnostik, Planung einer Operation und der Nachbehandlung weiterhin komplett begleiten. Für unsere Patienten ändert sich nichts“, so Dr. Mumme Schüller.