Georgsmarienhütte/Ostercappeln. Michael Kamp, Geschäftsführer des Franziskus-Hospitals Harderberg und Krankenhauses St. Raphael Ostercappeln sowie der zugehörigen Altenpflegeheime, übernimmt ab dem 1. März die Geschäftsführung der Euregio-Klinik in Nordhorn. Seine Wegbegleiter verabschiedeten ihn jetzt und würdigten seine Verdienste.
Geschäftsführer der Krankenhäuser auf dem Harderberg und in Ostercappeln sowie der Altenpflegeheime wird künftig Dr. Bernd Runde sein, Verwaltungsdirektor bleibt Uwe Hegen. Zur neuen stellvertretenden Verwaltungsdirektorin wurde Eveline Schneider ernannt.
Werner Lullmann, Geschäftsführer der Niels-Stensen-Kliniken, dankte Michael Kamp für sein umfassendes Engagement. Die Vernetzung von ambulanter und stationärer Versorgung sei ihm immer ein großes Anliegen gewesen, eine besondere Rolle habe dabei die Einrichtung Medizinischer Versorgungszentren gespielt. Auch die bauliche Weiterentwicklung der Krankenhäuser sei ein Schwerpunkt der vergangenen Jahre gewesen.
Dr. Ludger Hillejan, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus St. Raphael, bescheinigte Kamp eine Menge Expertise, Ausdauer, Taktik und Wertschätzung. Er wisse, wie ein Krankenhaus ticke. Die Zusammenarbeit mit ihm habe immer Spaß gemacht. Die Bilanz seiner zehnjährigen Tätigkeit könne sich sehen lassen.
Dr. Heiko Schotte, Ärztlicher Direktor am Franziskus-Hospital Harderberg, lobte ebenfalls Kamps Führungsqualitäten. „Wir werden ihn als Franziskaner der Herzen vermissen.“ Laurenz Uhrenkamp von der Mitarbeitervertretung attestierte Kamp, immer mit Leib und Seele dabei gewesen zu sein und nicht zuletzt auf Mitarbeiterfesten stets für Stimmung gesorgt zu haben.
Der scheidende Geschäftsführer erwiderte das Lob für die gute Zusammenarbeit in den Häusern. Es sei eine gute Zeit gewesen. Er erinnerte unter anderem an die Pionierarbeit beim Aufbau von Medizinischen Versorgungszentren. Und auch die Palliativversorgung habe ihm immer sehr am Herzen gelegen. Mit seinem engsten Kollegen Uwe Hegen sei er gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Kamp bat darum, Hegen auch künftig in der Arbeit intensiv zu unterstützen.