Mehr Erkrankungen aber verbesserte Krebsfrüherkennung bei Frauen

MHO - Marienhospital Osnabrück

Neue Methoden wurden im Bildungszentrum St. Hildegard vorgestellt  

Osnabrück/Georgsmarienhütte. In Deutschland erkrankt etwa jede zehnte Frau an Brustkrebs, jährlich kommen 46.000 Neuerkrankungen hinzu, die Tendenz ist steigend. Betroffen sind vor allem Frauen über dem 40. Lebensjahr. Neue Techniken für die Brustkrebsdiagnose mit verschiedenen Ultraschallmöglichkeiten wurden deshalb jetzt bei einer Veranstaltung des Brustzentrums Osnabrück im Bildungszentrum St. Hildegard der Niels-Stensen-Kliniken vorgestellt. Sie wurde von Prof. Dr. Alexander Mundinger (Niels-Stensen-Kliniken Marienhospital Osnabrück und Brustzentrum Osnabrück) und Prof. Dr. Helmut Madjar (Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden) initiiert.   „Die Methoden zur Krebsfrüherkennung bei Frauen sind technisch weiter optimiert worden“, erläutert Prof. Dr. Mundinger: Die Qualität der Brustdiagnostik habe sich erhöht. Das sei auch auf eine moderne Ultraschalldiagnostik zurückzuführen, wie sie in den Niels-Stensen-Kliniken angewendet werde und im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt wurde.   Die weiterentwickelten Diagnosemethoden und Interpretation der Befunde standen daher unter anderem im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der Experten aus ganz Deutschland in die Hasestadt kamen. Sie gingen in Vorträgen unter anderem auf neue Erkenntnisse bei familiärem Brustkrebs, auf schonende (minimal-invasive) Verfahren und moderne onkologische Therapiekonzepte ein.   Prof. Dr. Mundinger und Dr. Albert von der Assen (Niels-Stensen-Kliniken Franziskus-Hospital Harderberg, Brustzentrum Osnabrück) erläuterten Anforderungen und Ziele des zertifizierten Brustzentrums am Franziskus-Hospital Harderberg.  

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