Mediziner der Niels-Stensen-Kliniken schneiden in der jetzt veröffentlichten Ärzteliste des Nachrichtenmagazins Focus hervorragend ab.
Herausgestellt wird nicht nur die fachliche Exzellenz, sondern auch eine außerordentliche Zufriedenheit der Patienten. Diese und viele weitere Punkte flossen in die Beurteilungen ein.
Am Franziskus-Hospital Harderberg werden die orthopädischen Behandlungen der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie unter Leitung von Chefarzt Privatdozent Dr. Olaf Rolf gelobt. Hier werden jährlich mehr als 4 000 Patienten stationär versorgt. Die Klinik wurde zudem als erste in der Region Osnabrück/Emsland zum Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPZ-Max) ernannt.
Die Klinik für Senologie („Lehre von der weiblichen Brust“) gehört zum Brustzentrum Osnabrück und steht unter der Leitung von Chefarzt Dr. Albert von der Assen. Das Brustzentrum zählt zu den größten Brustzentren Deutschlands. Jährlich werden von dem hoch qualifizierten interdisziplinären Team über 500 Patientinnen behandelt, bei denen ein Brustkrebs neu diagnostiziert wurde.
Wenn es um die vorbildliche Behandlung von Lungenkrebs geht, ist Dr. Ludger Hillejan, Chefarzt der Thoraxchirurgie und Leiter des zertifizierten Lungenkrebszentrums, eine feste Größe in der Liste: Er sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit des ganzen Teams.
Im Marienhospital Osnabrück (MHO) ist Chefarzt Prof. Dr. Jörg Heckenkamp (Zentrum für Gefäßmedizin, Klinik für Gefäßchirurgie) seit einigen Jahren gelistet. Dies nicht nur für die gesamte Gefäßchirurgie, sondern auch speziell für die Behandlung von Durchblutungsstörungen. Diese Auszeichnung spiegele „unsere hohe medizinische Qualität, die Patientenzufriedenheit und die exzellente Arbeit des gesamten Teams wider“, so der Chefarzt und Ärztliche Direktor des MHO. Die Klinik für Gefäßchirurgie wurde zudem als erste in Niedersachsen mit dem RAL-Gütezeichen für Gefäßmedizin und Gefäßchirurgie ausgezeichnet.
Sehr gute Noten bekommt auch wieder Chefarzt Prof. Dr. Christoph Nies (Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie) am MHO. Er wurde für den Bereich „endokrine Chirurgie“ und insbesondere für die Schilddrüsenchirurgie in die Fokusliste aufgenommen. Dabei waren auch seine wissenschaftlichen Arbeiten ausschlaggebend.