Lob von Studenten für Flexibilität

FHH - Franziskus-Hospital Harderberg

Franziskus-Hospital Harderberg informiert an der Uni Münster beim PJ-Day

Georgsmarienhütte. Das Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken hat am sogenannten PJ-Day für Medizinstudenten der Universität Münster teilgenommen. Hierbei wurde den Studenten der Humanmedizin, die vor dem Praktischen Jahr (PJ) und damit kurz vor dem Start ins Berufsleben stehen, das Leistungsspektrum des Krankenhauses vorgestellt.   Als Vertreter der Niels-Stensen-Kliniken waren Leitende Oberärztin Dr. Petra Hoffknecht (Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin) für den Bereich der Inneren Medizin und Oberarzt Dr. Wolfgang Nohl sowie Ercan Cemtosun, Facharzt für Viszeralchirurgie, als Vertreter der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie in Münster vor Ort und standen den Studenten Rede und Antwort.   Die Studierenden waren angetan, dass es am Franziskus-Hospital die Möglichkeit gibt, in verschiedene Teilbereiche einzelner Fächer hineinzuschnuppern und die geforderte Zeit nach individuellen Interessen mitzugestalten. Gerade diese Flexibilität sei an anderen Häusern nicht immer gegeben, bekundeten sie.   Der Informationstag ist für zukünftige PJ’ler mittlerweile zu einem wichtigen ersten Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Ausbildung im Praktischen Jahr geworden. Er bietet ihnen die Möglichkeit des Informations- und Erfahrungsaustausches. Ziel ist es, den Studierenden Gelegenheit zu geben, die Besonderheiten der Akademischen Lehrkrankenhäuser, zu denen auch das Franziskus-Hospital Harderberg gehört, kennenzulernen. Das soll ihnen helfen, eine fundierte Wahl ihrer Ausbildungsorte treffen zu können.   Das Franziskus-Hospital Harderberg ist seit 2014 Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster. Damit hat das Krankenhaus die Berechtigung, Studierende der Medizin im praktischen Jahr auszubilden. Voraussetzung dafür ist die Erfüllung festgelegter Qualitätsstandards. Darunter fällt zum Beispiel, dass nur solche Abteilungen als Ausbildungsstationen anerkannt werden, deren Leitende Ärzte über eine umfassende Weiterbildungsbefugnis der jeweils zuständigen Landesärztekammer verfügen. Medizinstudenten können ihr Praktisches Jahr in den Kliniken für Chirurgie, Innere Medizin, Frauenheilkunde, Orthopädie und Anästhesiologie absolvieren. Insgesamt stehen hierfür neun Ausbildungsplätze pro Tertial zur Verfügung.    Jeweils vier Monate werden die Nachwuchsmediziner in der Inneren Medizin und der Chirurgie ausgebildet, das Fachgebiet des letzten Tertials können sie selbst wählen.   Um die über 2 000 Studierenden der Humanmedizin am Standort Münster mit genügend und zudem thematisch breit gefächerten Plätzen im praktischen Jahr zu versorgen, kooperiert die Medizinische Fakultät mit ausgewählten Kliniken der Region.     

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