Lob und Anerkennung im Elisabeth-Krankenhaus Thuine

EKT - Elisabeth Krankenhaus Thuine

Jubilare für langjähriges Engagement geehrt

Thuine. Krankenhausdirektorium und Mitarbeitervertretung haben jetzt im Elisabeth-Krankenhaus Thuine der Niels-Stensen-Kliniken zehn Jubilare geehrt. Sie würdigten ihren 10, 25 und 40 Jahre langen Einsatz im Krankenhaus. Dafür gab es viel Lob und Anerkennung.   Die Feier begann mit einer Eucharistiefeier in der Krankenhauskapelle. "Kein noch so genialer Arzt kann seine Patienten heilen, wenn die treue Pflegekraft fehlt." So zitierte Pater Heinz-Günther Hilgefort die deutsche Schriftstellerin Gertrud von le Fort. „Nun, Sie haben nicht gefehlt und so freuen wir uns alle, dass Sie so viele Jahre in unserem Haus den Dienst an den Kranken geleistet haben“, sagte der Pater: Es sei eben nicht nur der Arzt, der heile. Jedes ermutigende Wort, jede kleine Hilfe und wenn es auch nur das Aufschreiben der Mahlzeit sei oder das Putzen der Räume, es trage dazu bei, „dass der Kranke sich in seiner Situation ein wenig angenommen weiß“. Es komme hinzu, betonte der Geistliche an die Jubilare gewandt, „dass Sie nun schon so viele Jahre hier arbeiten. Das ist keineswegs selbstverständlich“. Treue sei zwar heute auch kein Wort, das sich großer Beliebtheit erfreue, und doch bringe Treue sehr viele Räume der Hoffnung und Freude.   „Unser kleines Fest soll Ihnen zeigen, dass die Leitung des Hauses durchaus weiß, was sie Ihnen zu danken hat“, unterstrich Pater Heinz-Günther Hilgefort, und er fuhr fort: „Wert erkennt man daran, dass jemand zu einem steht. Sie haben so den Menschen in all ihrer Armseligkeit hier Wert und Würde gegeben.“ Und genau das sei es auch, weshalb uns Gott seinen Sohn gesandt habe. Im entscheidenden Augenblick habe er sich nicht weggeschlichen, sondern sei geblieben, obwohl es ihm hätte niemand übelnehmen können, wenn er sich auf und davon gemacht hätte. „Doch er stand zu den Kranken und Aussätzigen, zu den Behinderten und Einsamen, zu den Leidenden und Klagenden“, erläuterte der Pater: „Und er ist dankbar, dass er in Ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden hat, die ihn verstehen. Gott möchte Ihnen dienen. Sie sollen wissen, dass er Sie und Ihren Einsatz schätzt und sich darüber freut.“   Im Anschluss an den Gottesdienst fanden sich die Jubilare mit Krankenhausdirektorium und Mitarbeitervertretung zu einem gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen zusammen und sprachen über vergangene Zeiten sowie die Entwicklung des Hospitals.     Die Jubilare sind:   40 Jahre:   Annegret Haack und Jutta Schröder     25 Jahre:   Birgit Staggemeier, Bernadette Dülmer und Werner Knoop     10 Jahre:   Nina Miller, Alina Thomsen, Sarah Withake und Nina Barth

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