Laserexperte im TV

MHO - Marienhospital Osnabrück

Ausstrahlung der Sendung mit Chefarzt PD Dr. Fabian Höhn am 28. März auf 3Sat

Osnabrück. Chefarzt PD Dr. Fabian Höhn hat im Marienhospital Osnabrück (MHO) der Niels-Stensen-Kliniken für eine Wissenschaftsdokumentation vor der Kamera gestanden: Der Beitrag wird am 28. März um 20.15 Uhr auf 3Sat ausgestrahlt.  

In dem Film geht es um Quantenphysik, ohne die es keine Laserchirurgie gäbe. 3Sat ließ sich dazu vor laufender Kamera von Chefarzt PD Dr. Höhn die Funktionsweise der Lasertherapie erläutern. Dazu wurde die Augenklinik für kurze Zeit zum Filmset.  

„3Sat möchte den Zuschauern in dem Film vermitteln, welche neuen Möglichkeiten und Vorteile der Lasereinsatz hat“, berichtet PD Dr. Höhn. Auch gehe es in der Doku um die Fragen, „ob Eingriffe sich durch den Laser verkürzen, die Arbeit präziser wird und neue Operationen durchführbar werden, die weniger invasiv sind“.    

Der Chefarzt hat langjährige Erfahrungen in der Laserchirurgie und nimmt im MHO Lasertherapien zum Teil bei grünem Star, Netzhautablösung oder Netzhautlöchern sowie diabetischer Netzhauterkrankung, Netzhautgefäßverschlüssen und Frühgeborenen-Netzhauterkrankungen vor.  

Bei der Laserbehandlung handelt es sich um die Einwirkung von gebündeltem Licht auf das Auge. „Dies ermöglicht es, in das Auge hineinzuleuchten. An der entsprechenden Stelle im Auge kann dann therapiert werden, ohne dieses aufschneiden zu müssen“, schildert PD Dr. Höhn. Deshalb seien die meisten Laserbehandlungen unblutig. Man spüre kaum etwas davon.  

Der Patient sitzt bei der Behandlung vor dem Laser, stützt das Kinn auf und lehnt die Stirn an. Dies sei sehr wichtig, da man bei der Therapie nicht wackeln dürfe, so der Chefarzt. Der Laserstrahl müsse nämlich millimetergenau treffen.   Laserlicht ist sehr energiereich und führt zu Verdampfungen, Verbrennungen oder mikroskopisch kleinen Explosionen im Auge. Dadurch lässt sich am Auge unter anderem vernarben und schneiden.  

Zurück zum Seitenanfang