Informationen rund um Krebs und Stoma

FHH - Franziskus-Hospital Harderberg

Erfolgreiche Veranstaltung im Brustzentrum Osnabrück am Franziskus-Hospital Harderberg

Georgsmarienhütte/Osnabrück. Informationen rund um die aktuellen Entwicklungen bei der Behandlung von Krebs und Stoma gab es in einer Patientenveranstaltung im Brustzentrum Osnabrück am Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken.  

Nach der Begrüßung ging Prof. Dr. Dr. Jens Atzpodien (Chefarzt der Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie) auf Neuentwicklungen in der Onkologie ein und berichtete, dass zielgerichtete medikamentöse Therapien die Chemotherapie in vielen Fällen ablösen. Sie verliere damit mehr und mehr ihren Schrecken.  

Dr. Petr Ziegler (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- sowie onkologische Chirurgie und Leiter des interdisziplinären Darmkrebszentrums) erläuterte im Rahmen der Veranstaltung die interdisziplinäre Behandlung von Darmkrebs im Darmkrebszentrum am Franziskus-Hospital Harderberg, während Dr. Trygve Daabach (Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe) über die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs informierte. Mit der Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs befasste sich Oberärztin Dr. Elisabeth Thiemann (Brustzentrum/Klinik für Senologie). Sie stellte aktuelle Entwicklungen vor.  

Wie Tumorerkrankungen mittels moderner Endoskopieverfahren diagnostizierbar sind, erklärte PD Dr. Heiko Schotte (Chefarzt der Klinik für Innere Medizin). Über die spezielle Diagnostik und Therapie bei Lungenkrebs referierte Dr. Petra Hoffknecht (Leitende Ärztin Sektion Thoraxonkologie), während PD Dr. Tobias Bölling vom Zentrum für Strahlentherapie Rheine-Osnabrück Neues aus der Strahlentherapie vortrug. Die psychologischen Therapiemöglichkeiten zeigten die Diplom-Psychologinnen/Psychoonkologinnen/Psychologische Psychotherapeutinnen Stefanie Schaefer und Dorothea Botermans auf. „Krebs und Sexualität“ war das Thema von Sandra Bartsch und Birte Werkmeister-Piehl (beide Klinik Bad Oexen).  

Die Teilnehmer der Veranstaltung nutzten zudem die Gelegenheit, mit Ärzten, Psychoonkologen, Stomatherapeuten sowie weiteren Experten ins Gespräch zu kommen und sich an Infoständen und in der Ausstellung zu informieren.

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