Krebserkrankungen halten sich nicht an den Lockdown. Da viele Menschen aber aufgrund der Umstände in Zeiten der Corona-Pandemie den Gang zum Arzt scheuen und Frühsymptome ignorieren, häufen sich im Darmkrebszentrum der Niels-Stensen-Kliniken am Franziskus-Hospital Harderberg zahlreiche weit fortgeschrittene Fälle von Darmkrebs.
Im Online-Vortrag „Darmkrebszentrum Harderberg in Zeiten von Corona“ am Donnerstag, 18. März, um 19 Uhr informieren Experten rund um das Thema Darmkrebs. Eine frühzeitige Diagnostik und inzwischen ausgeklügelte Hygienekonzepte in der Früherkennung, operativen Behandlung und Chemo-/Strahlentherapie des zweithäufigsten Krebses in der Bevölkerung können die Heilungschancen verbessern.
Referenten aus dem Franziskus-Hospital Harderberg sind Prof. Dr. Dr. Jens Atzpodien (Chefarzt der Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie), Dr. Petr Ziegler (Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie sowie Leiter des interdisziplinären Darmkrebszentrums) und Eckart Schilling (Leitender Oberarzt und Sektionsleiter Endoskopie).
Im Online-Chat können die Teilnehmer Fragen zu Diagnostik, Operation und ergänzender medikamentöser Therapie stellen, die zwischen den Kurzvorträgen beantwortet werden.
Das Darmkrebszentrum am Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken ist von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
Eine detaillierte Anleitung zur Teilnahme sowie der Zugang zum Online-Vortrag auf: www.niels-stensen-kliniken.de/forum-gesundheit.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme frei.