Feueralarm auf der Intensivstation

FHH - Franziskus-Hospital Harderberg

Brandschutzübung im Neubau am Franziskus-Hospital Harderberg

Georgsmarienhütte. Feueralarm im Neubau: Eigentlich wird die frisch errichtete Intensivstation am Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken erst Ende August ihren Betrieb aufnehmen, doch plötzlich tummeln sich hier Scharen von Feuerwehrleuten. Sie proben den Ernstfall.      „Rauch in einem Arbeitsraum der Station“ lautet die knappe Notrufmeldung an die Feuerwehr. Drei Intensivpatienten liegen zu diesem Zeitpunkt hier, zwei davon unter künstlicher Beatmung. Sie gilt es in Sicherheit zu bringen. Freiwillige Feuerwehren aus Georgsmarienhütte und Oesede rücken an. Insgesamt rund 50 Einsatzkräfte. Dazu einige von den Maltesern aus Georgsmarienhütte.   Mit Atemschutzmasken ausgestattet können die Feuerwehrleute einen der Patienten rasch auf eine Nachbarstation bringen, zwei weitere müssen per Drehleiter über die Fenster gerettet werden. Der starke Rauch lässt keine andere Wahl. Auch das gelingt. Am Ende sind alle froh, dass der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte und die Patienten unbeschadet geblieben sind.   Michael Kamp, Geschäftsführer des Franziskus-Hospitals, dankte allen Helfern. „Brandschutzmaßnahmen und Alarmplan haben funktioniert. Alle Beteiligten haben sich mit den besonderen Gegebenheiten der neuen Intensivstation und den Abläufen im Notfall vertraut machen können“, sagte er. Das Haus habe ebenso wie die Einsatzkräfte von der Übung unter fast realen Bedingungen profitiert, so Verwaltungsdirektor Uwe Hegen. Das Engagement aller Beteiligten sei lobenswert.   Die neu gebaute Intensivstation hat ihre Feuertaufe damit bestanden und kann nun am 25. August eingeweiht werden.  

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