Erfolgreiche Großübung mit dem MHA

MHA - Marienhospital Ankum Bersenbrück

Verletzte eines Brandes in Fürstenau werden im Ankumer Krankenhaus versorgt

Das Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) der Niels-Stensen-Kliniken war Schauplatz einer groß angelegten Katastrophenschutzübung des Landkreises Osnabrück. Dabei wurde im alten Reginenstift in Fürstenau ein Brandeinsatz simuliert. Im MHA wurden Patienten mit Knochenbrüchen und Verdacht auch Rauchgasvergiftung eingeliefert und umgehend versorgt.

Ziel der Übung war neben der Brandbekämpfung und Menschenrettung insbesondere die Inbetriebnahme eines neuen Kommunikationssystems für alle Beteiligten. Auch die Einsatzleitung des Krankenhauses konnte über dieses System erstmals in Echtzeit erkennen, welche Patienten mit welchen Verletzungen in welche Krankenhäuser eingeliefert werden sollen und wo sie sich aktuell befinden.

„Das System optimiert die Ablaufplanung im MHA enorm“, bilanziert Pascal Alfers, stellvertretender Verwaltungsdirektor des MHA, der gemeinsam mit Pflegedirektor Hubert Riese die Krankenhauseinsatzleitung übernommen hatte. „Die Übung war darüber hinaus ein gelungener Stresstest für die Arbeit unserer Notaufnahme“, fügt Alfers hinzu. Alle Beteiligten hätten sehr gut zusammengearbeitet. Auch Pflegedirektor Hubert Riese zeigte sich zufrieden. Für das MHA sei die Übung gut gelaufen und man habe zugleich ermitteln können, an welchen Stellen Optimierungen möglich seien. Alfers und Riese dankten allen Beteiligten aus dem MHA für ihren Einsatz.

Neben den vielen Krankenhausmitarbeitern waren an der Übung mehr als 250 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehren sowie DLRG beteiligt.

Zurück zum Seitenanfang