Bramsche. Weihbischof Johannes Wübbe hat die Niels-Stensen-Kliniken Bramsche besucht. Nach einer Andacht informierte er sich im Rahmen eines Rundgangs durch das Haus über die aktuellen Entwicklungen.
Die Stationsleitungen erläuterten dem Weihbischof jeweils die pflegerischen Konzepte der psychiatrischen-psychosomatischen Stationen (einschließlich Suchtmedizin) und der Inneren Medizin mit Intensivstation. Der Weihbischof war sichtbar angetan davon. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der komplett renovierten und auf den psychiatrischen Bedarf ausgerichtete Station 1C. Er konnte auch feststellen, wie notwendig eine Modernisierung für andere Bereiche ist und freute sich, dass mit den Planungen hierfür begonnen worden ist.
Der Weihbischof betonte, wie wertvoll die Niels-Stensen-Kliniken Bramsche für die Bevölkerung in der Region sind, weil nicht die High-Tech-Medizin im Vordergrund steht, sondern jeder Patient mit seiner individuellen Erkrankung, seinen Beschwerden und Ängsten gesehen wird.
Eine wichtige Ergänzung sieht er in den neuen Disziplinen Psychiatrie und psychosomatische Medizin. Diese haben für die Niels-Stensen-Kliniken einen hohen Stellenwert, erfuhr er: Denn sie machen es möglich, Menschen auch bei psychiatrischen Erkrankungen Hilfe und Unterstützung zu bieten. Der Weihbischof würdigte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die strukturellen Veränderungen nicht nur mitgetragen, sondern aktiv gestaltet haben.
Das Krankenhaus möge den eingeschlagenen Weg gestärkt weitergehen, sagte er. Der Geistliche wünschte den Niels-Stensen-Kliniken Bramsche dabei viel Erfolg und Gottes Segen.