Eine gute Investition in die Zukunft

FHH - Franziskus-Hospital Harderberg

Neubau der Intensivstation am Franziskus-Hospital Harderberg feierlich eingesegnet

Georgsmarienhütte. Der Neubau der Intensivstation am Franziskus-Hospital Harderberg der Niels-Stensen-Kliniken ist feierlich eingesegnet und seiner Bestimmung übergeben worden. Generalvikar Theo Paul betonte, die Intensivstation sei ein Ort intensiver Medizin, intensiver Pflege und intensiven Betens. Er wünschte „allen, die hierhin kommen, dass sie mit einer Hoffnungsperspektive hier sind“ und ihnen erfolgreich geholfen werden könne.   Michael Kamp, Geschäftsführer des Franziskus-Hospitals, sagte, man habe lange gemeinsam mit dem Land Niedersachsen nach Lösungen gesucht und sei zu einer passenden Entscheidung gekommen. Die neue Intensivstation sei eine gute Investition in die Zukunft. Kamp dankte allen am Bau Beteiligten.   Der Ärztliche Direktor, Privatdozent Dr. Heiko Schotte, erläuterte, der Neubau signalisiere, „dass wir auch künftig als zuverlässiger Partner für die Versorgung der Patienten im Osnabrücker Südkreis zur Verfügung stehen“. Die Intensivstation als Herzstück des Krankenhauses sei nun auch räumlich gut aufgestellt. Dr. Schotte dankte allen Mitarbeitern der Intensivstation für ihr Engagement.   Architekt Hinnerk Rumke kennzeichnete die Station als ein zurückhaltendes Gebäude, dass sich an die anderen Neubauten angliedere. Bedacht worden sei auch die Möglichkeit, hier später weiterbauen zu können.   „Ich freue mich, dass die Intensivstation nun fertig ist und in Betrieb genommen werden kann“, so Verwaltungsdirektor Uwe Hegen. Es sei gut gelungen, eine Brücke zwischen anspruchsvoller Medizin und Pflege sowie wohnlichem Ambiente zu schaffen.   Ludger Aumüller, Pflegerischer Leiter Intensivstation, dankte allen: „Wir werden die neuen Räume mit Leben füllen.“   Die neue Intensivabteilung wurde als eigenständige Einheit konzipiert und umfasst insgesamt zwölf Betten, die sich nach Westen und Süden orientieren. Neben vier Zwei-Bett-Zimmern sind auch vier Ein-Bett-Zimmer (jeweils mit entsprechendem Vorraum für Isolationspatienten) vorgesehen. Bisher gab es ausschließlich Zwei-Bett-Zimmer.   Die neue Aufteilung trägt zu einer besseren Bettenplanung bei. Denn im Fall einer notwendigen Isolierung wird nicht auch automatisch ein zweites Bett in den Zimmern blockiert. Zudem wird es künftig Warte- und Rückzugsmöglichkeiten für Angehörige geben.   Die Intensiveinheit ist baulich an den OP-Trakt angegliedert, so dass beide Abteilungen eine räumliche und funktionale Einheit bilden. Alle Räume sind so angeordnet worden, dass eine Erweiterung der OP-Abteilung realisierbar bleibt.   Das äußere Gesicht ist von den orange-roten Akzenten geprägt, die auch die Fassade des zuvor errichteten Bettenhauses K aufweist.   Die Gesamtfläche des Bauprojekts beträgt 1.433 Quadratmeter. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 5,3 Millionen Euro, das Land Niedersachsen übernimmt davon drei Millionen Euro.  

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