Das Darmkrebszentrum am Franziskus-Hospital der Niels-Stensen-Kliniken ist ausgezeichnet worden: Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) bescheinigt ihm, dass die Beteiligten hervorragende Leistungen erbringen und im Sinne des Patienten effektiv zusammenarbeiten.
Beispiele dafür sind die wöchentlichen Tumorkonferenzen mit allen Hauptkooperationspartnern, die onkologische Pflegevisite nach der Tumorkonferenz, regelmäßige Qualitätszirkel, die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien sowie strukturierte und regelmäßige Fort- sowie Weiterbildungsmaßnahmen.
Im zertifizierten Darmkrebszentrum des Franziskus-Hospitals werden Patienten umfassend nach zertifizierten Qualitätsstandards behandelt - von präziser Diagnostik über die Operation bis hin zur Nachsorge. Und das auf sehr hohem Niveau – wie jetzt von der DKG bestätigt wurde: Ärzte und weitere Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen arbeiten hier eng und nach definierten Standards zusammen.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit deckt den ambulanten wie den stationären Bereich ab – von der ambulanten Diagnose über die stationäre Therapie bis hin zur Nachsorge im niedergelassenen Bereich. Die präzise Diagnose erfolgt vor allem durch die Darmspiegelung, aber auch durch Ultraschall, Computertomographie und MRT-Untersuchung.
An Darmkrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 65.000 Menschen. Damit ist Darmkrebs bei Männern und Frauen zu die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Mediziner rufen zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen auf.