Aktionstag zur Woche der Wiederbelebung

EKT - Elisabeth Krankenhaus Thuine

Am 20. September im Elisabeth-Krankenhaus Thuine

Thuine. Im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ (17.9. - 23.9.) bietet das Notfallteam des Elisabeth-Krankenhauses Thuine der Niels-Stensen-Kliniken gemeinsam mit Mitarbeitern des Ortsverbandes Lingen der Johanniter-Unfallhilfe am Donnerstag, 20. September (14-18 Uhr), im Foyer des Krankenhauses einen Tag der Wiederbelebung an. Denn bei vielen ist der letzte Erste-Hilfe-Kurs lange her und nur die wenigsten wissen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniert. „Das einzige was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, so Dr. Christian Prause, Chefarzt der Klinik für Anästhesie im Elisabeth-Krankenhaus Thuine. Die Besucher des Aktionstags können daher ihr Wissen und Können im Eingangsbereich des Krankenhauses auffrischen. Gezeigt wird das Verfahren der Herz-Druck-Massage an Puppen und der Umgang mit „automatischen externen Defibrillatoren“, sogenannten AED oder „Laiendefis“. Darüber hinaus werden Folien zur hygienischen Mund-zu-Mund-Beatmung zum Selbstkostenpreis angeboten. „Ein Leben zu retten kann so einfach sein. Die Sicherheit im Umgang mit der Reanimation vermittelt ein gutes Gefühl“, beton Dr. Prause. „Jeden Tag müssen in Deutschland etwa 200 Menschen wiederbelebt werden“, berichtet er: „Die meisten von uns fürchten sich davor, einmal als Helfer in eine solche Situation verwickelt zu werden. Das Wissen über lebensrettende Sofortmaßnahmen ist meist nicht präsent und die Angst etwas falsch zu machen ist groß“, sagt der Chefarzt. Dabei zeigten Studien, „dass eine frühe Laienreanimation das Überleben der Betroffenen nachweisbar erhöhen kann“. Darauf mache die jährliche Woche der Wiederbelebung unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit aufmerksam.

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